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Nach Einführung des GEG am 1. Januar ist die Pelletheizung eine echte Alternative
für den Einbau in einem Altbau.
Welche Vorteile eine Pelletheizung hat, soll hier kurz aufgezeigt werden.

1. Eine Pelletheizung kann ohne Probleme an jedes alte Heizungssystem angeschlossen
   werden. Kurz gesagt, alte Öl-  oder Gasheizung raus, neue Pelletheizung rein. Fertig.
   Aufwendige und teure Änderungen am Heizungssytem wie z.B. Fußbodenheizung, große
   Flächenheizkörper sind nicht notwendig, da eine Pelletheizung im Gegensatz zu einer
   Wärmepumpe auch bei höherern Vorlauftemperauturen effektiv arbeitet.
 
2. Mit einer Pelletheizung heizen sie sofort klimaneutral! Da Pellets, also Holz,
    ein CO2 neutraler Energieträger ist, fällt auch keine CO2 Steuer an! Im Gegensatz zur
    Wärmepumpe deren Strom, gerade im Winter zu großen Teilen aus Gas- und
    Kohlekraftwerken, also fossilen Energieträgern kommt.

3. Pellets sind billiger als Öl, Gas und viel billger als Strom.
   4 Tonnen Pellets kosten zur Zeit(21.12.23) 1250 Euro,
    das entspricht ca. 2000l Heizöl was zur Zeit ca. 2200 Euro kostet.
    1 Liter Heizöl hat einen Heizwert von ca. 10KW, das bedeutet 2000l Heizöl oder 4 Tonnen
    Pellets entsprechen einer Heizleistung von ca. 20000 KW. Da die Nachfrage nach Strom
    stark steigen  wird ,bei gleichzeitig weniger Angebot und Erzeugung dürfte der Strompreis
    weiter stark steigen.
  
4. Unabhängigkeit! Vom 1. Januar 2024 dürfen die Stromnetzbetreiber den Stromfluss für
     Wärmepumpen und die Wallboxen für Elektroautos drosseln. Komplette Abschaltungen
     soll es zwar nicht geben, aber die Frage muss erlaubt sein, was passiert wenn nicht mehr
     genug Strom zur Verfügung steht und das Stromnetz vor dem Zusammenbruch steht.
    Eine weitere Frage ist, in wie weit sich Wärmepumpen überhaupt drosseln lassen?
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